Klasse 2b: Kleine Forscher – Luft

Am Montag fuhren wir mit dem Bus ins Technoseum, um ins Thema einzusteigen. Wir lernten, dass sich Otto von Lilienthal beim Bau seines Fluggeräts an den Vögeln orientierte. In einem Workshop wurden uns die vier Kräfte, die fürs Fliegen relevant sind veranschaulicht: nämlich die Schwerkraft, der Auftrieb, der Vortrieb und der Luftwiderstand. Zum Abschluss durften wir selbst aus Styropor Flugzeuge bauen und diese auch ausprobieren.

Von Dienstag bis Donnerstag experimentierten wir auf unterschiedliche Weise, wir versuchten Luft sichtbar und spürbar zu machen und zu erfahren, dass Luft Platz braucht. Beispielsweise war es sehr beeindruckend, dass man in einer Taucherglocke trocken bleibt, weil die Luft den Raum ausfüllt und daher das Wasser nicht eindringen kann. Bei allen Experimenten gingen wir so vor, dass wir erst eine Vermutung aufstellten, dann genau beobachteten, was wirklich passiert und anschließend eine Erklärung suchten. Alle Experimente wurden in die Luft-Forschermappe eingetragen. Dass Luft bremst, konnten wir durch den Bau von Fallschirmen, fliegenden Fischen und Propellern erleben. Ein Höhepunkt war sicher auch der Bau einer Luftballonrakete.

Am Freitag stieg die Aufregung, da der Tag der Präsentation gekommen war. Anhand von Plakaten und praktischen Versuchen erläuterten die kleinen Experten den Besuchern, was sie so alles in der Woche über die Luft gelernt hatten.

Bei der Feedbackrunde wurde deutlich, dass alle Kinder, die Woche als gewinnbringend und schön empfunden haben.